Ostereier zum Aufhängen

Bevor es losgeht, sollte man die Eier aus hygienischen Gründen mit warmem Wasser und Spülmittel abwaschen. Beschädigte oder stark verschmutze Eier eignen sich nicht zum Ausblasen, da Krankheitserreger wie Salmonellen übertragen werden könnten.
Nun muss das rohe Ei oben und unten mit einer Stecknadel eingestochen werden. Mit einer etwas dickeren Nadel, zum Beispiel einer Stricknadel, wird das Loch am stumpfen Ende vergrößert. Je größer dieses Loch ist, desto leichter fällt das Ausblasen, jedoch sieht das Endergebnis nicht mehr so schön aus, wenn das Loch auffällig groß ist. Um das Ausblasen zu erleichtern, sollte jetzt noch einmal mit der Stricknadel tief in das Ei hineingestochen werden, damit möglichst auch die Haut des Eidotters zerstochen wird.
Jetzt geht es los: Den Mund auf die spitze Seite des Eies pressen und den Inhalt durch das untere Loch auspusten.
Im Anschluss muss das Ei von innen gesäubert werden. Dazu wird das ausgeblasene Ei in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser und Spülmittel gelegt. Wenn das Wasser in das ausgeblasene Ei hineingelaufen ist, das Ei ein wenig schütteln. Anschließend lässt man das Wasser wieder herauslaufen und pustet noch einmal nach. Bevor es weitergeht, sollte das Ei jetzt erst einmal gut durchtrocknen.
Damit die Ostereier später aufgehängt werden können, wird ein Stück Faden oder schmales Band an einem Stück Streichholz befestigt und das Streichholz vorsichtig durch das größere Loch in das Ei hineingeschoben. Das Ei ein wenig schütteln, damit das Streichholz sich quer hinter das Loch legt. So präpariert lässt sich das Osterei prima aufhängen.
Mit einem feinen Pinsel und Wasserfarben können die Eier nach Herzenslust bemalt werden.
